Koffein als ergogene Substanz
Ergogene Substanzen
Koffein wird eine ergogene Wirkung zugesprochen. Ergogene Substanzen sind Stoffe, die die Leistungsfähigkeit von Menschen während Sporteinheiten steigern können. Aus diesem Grund ist Koffein immer öfter Teil der Sportnahrung. Weitere Stoffe die zu diesen Substanzen zählen sind Taurin, Kerstin und L-Carnitin.
Biochemie und Vorkommen
Koffein ist ein Alkaloid. Es ist auch unter dem Namen Coffein, Thein oder Tein bekannt. Es kommt in der Kaffee- und Kakaobohne sowie in den Blättern des grünen und des schwarzen Tees vor. Zudem enthalten die Colanuss und die Guarana-Beere Coffein. Nach der Aufnahme des Alkaloids ist es in etwa fünfzehn Minuten in der Blutbahn. Nach weiteren fünfzehn Minuten entfaltet es eine stimulierende Wirkung, die nach zwei bis drei Stunden wieder nachlässt. Rhein wird in der Leber abgebaut und über die Niere ausgeschieden. Nach frühestens zwei, jedoch höchstens zehn Stunden ist der Stoff vollkommen abgebaut.
Physiologische Funktionen
Thein wirkt auf das zentrale Nervensystem. Der Stoff blockiert die sogenannten Adenosinrezeptoren, was sich positiv auf die Adrenalinausschüttung auswirkt. Dieser Umstand erhöht die Aufmerksamtkeit, senkt die Müdigkeit und lässt die Körpertemperatur steigen. Zudem wird Thein eine Verbesserung der Gedächtnis- und Lernleistung zugeschrieben.
Nutzen der Supplementierung im Sport
Da der Konsum von Coffein positive Effekte auf die körperliche und geistige Energie hat, ist das Alkaloid häufig Teil der Sportnahrung. In den 80er Jahren wurde Thein sogar vom International Olympic Commitee als verbotene Substanz im Wettkampf deklariert. Die Welt Anti-Doping Agentur ließ den Stoff aufgrund von unzureichender Messbarkeit jedoch im Jahr 2004 wieder von der Dopingliste streichen.
Durch einen Anstieg von Fettsäuren im Blutplamsa kann die Leistungsfähigkeit während Ausdauersportarten verbessert werden. Durch den Anstieg von Adrenalin wird die Reaktionsfähigkeit gesteigert. Dieser Umstand hat auf verschiedenste Sportarten einen positiven Einfluss. Zudem nimmt die Substanz Einfluss auf das Ionenverhältnis. Durch erhöhten Einstrom von Calcium, ist der Muskel besser versorgt und ermüdet weniger schnell. Weiterhin hat das Alkaloid eine stimulierende Wirkung auf den Fettstoffwechsel. Die verbesserte Fettsäureoxidation hat einen Glykogen-sparenden Effekt.
Zahlreiche, klinisch kontrollierte Studien beweisen, dass Thein eine ergogene Wirkung zugesprochen werden kann. Der positive Einfluss soll sich vor allem bei Schnelligkeitssportarten bemerkbar machen.
Koffein als ergogene Substanz Ergogene Substanzen Koffein wird eine ergogene Wirkung zugesprochen. Ergogene Substanzen sind Stoffe, die die Leistungsfähigkeit von Menschen während...
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Koffein als ergogene Substanz
Ergogene Substanzen
Koffein wird eine ergogene Wirkung zugesprochen. Ergogene Substanzen sind Stoffe, die die Leistungsfähigkeit von Menschen während Sporteinheiten steigern können. Aus diesem Grund ist Koffein immer öfter Teil der Sportnahrung. Weitere Stoffe die zu diesen Substanzen zählen sind Taurin, Kerstin und L-Carnitin.
Biochemie und Vorkommen
Koffein ist ein Alkaloid. Es ist auch unter dem Namen Coffein, Thein oder Tein bekannt. Es kommt in der Kaffee- und Kakaobohne sowie in den Blättern des grünen und des schwarzen Tees vor. Zudem enthalten die Colanuss und die Guarana-Beere Coffein. Nach der Aufnahme des Alkaloids ist es in etwa fünfzehn Minuten in der Blutbahn. Nach weiteren fünfzehn Minuten entfaltet es eine stimulierende Wirkung, die nach zwei bis drei Stunden wieder nachlässt. Rhein wird in der Leber abgebaut und über die Niere ausgeschieden. Nach frühestens zwei, jedoch höchstens zehn Stunden ist der Stoff vollkommen abgebaut.
Physiologische Funktionen
Thein wirkt auf das zentrale Nervensystem. Der Stoff blockiert die sogenannten Adenosinrezeptoren, was sich positiv auf die Adrenalinausschüttung auswirkt. Dieser Umstand erhöht die Aufmerksamtkeit, senkt die Müdigkeit und lässt die Körpertemperatur steigen. Zudem wird Thein eine Verbesserung der Gedächtnis- und Lernleistung zugeschrieben.
Nutzen der Supplementierung im Sport
Da der Konsum von Coffein positive Effekte auf die körperliche und geistige Energie hat, ist das Alkaloid häufig Teil der Sportnahrung. In den 80er Jahren wurde Thein sogar vom International Olympic Commitee als verbotene Substanz im Wettkampf deklariert. Die Welt Anti-Doping Agentur ließ den Stoff aufgrund von unzureichender Messbarkeit jedoch im Jahr 2004 wieder von der Dopingliste streichen.
Durch einen Anstieg von Fettsäuren im Blutplamsa kann die Leistungsfähigkeit während Ausdauersportarten verbessert werden. Durch den Anstieg von Adrenalin wird die Reaktionsfähigkeit gesteigert. Dieser Umstand hat auf verschiedenste Sportarten einen positiven Einfluss. Zudem nimmt die Substanz Einfluss auf das Ionenverhältnis. Durch erhöhten Einstrom von Calcium, ist der Muskel besser versorgt und ermüdet weniger schnell. Weiterhin hat das Alkaloid eine stimulierende Wirkung auf den Fettstoffwechsel. Die verbesserte Fettsäureoxidation hat einen Glykogen-sparenden Effekt.
Zahlreiche, klinisch kontrollierte Studien beweisen, dass Thein eine ergogene Wirkung zugesprochen werden kann. Der positive Einfluss soll sich vor allem bei Schnelligkeitssportarten bemerkbar machen.