Calcium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe – in menschlichen Körper sind 1 000 bis 1 500 Gramm als Bestandteil von Zähnen und Knochen enthalten. Darüber hinaus beeinflusst der Kalziumspiegel sowohl den Herzrhythmus, die Blutgerinnung, die Muskelfunktionen sowie viele wichtige Stoffwechselvorgänge. Die Aufgaben von Calcium Neben den Aufgaben im Blutplasma ist der Mineralstoff hauptsächlich an der Neubildung von Hartgewebe für Zähne und Knochen beteiligt. Besonders Heranwachsende und Senioren, aber auch Schwangere und Stillende sowie intensiv trainierende Sportler haben einen erhöhten Kalziumbedarf. Der durchschnittliche Tagesbedarf beträgt etwa 800 mg. Kalziumlieferanten Milch und Milchprodukte sind besonders reich an Kalzium. Neben Rohmilch, Buttermilch, Quark und Käse liefern auch Eier, Sesam, Kokosflocken, diverse Gemüsearten und sogar verhältnismäßig hartes Trinkwasser viel Kalzium. Wichtig ist eine Kopplung von Kalzium mit Vitamin D, das reichlich in Bananen, Vollkornprodukten, Aprikosen sowie in Hülsen- und Trockenfrüchten enthalten ist. Das ideale Verhältnis von Kalzium zu Vitamin D beträgt 2 : 1. 1 000 mg Calcium sind enthalten in etwa 1000 g körniger Frischkäse, 800 g Vollmilch, 700 g Joghurt, 300 g Sojabohnen, 300 g Mozzarella, 200 g Kerbel sowie in 100 g Parmesan. Kalzium kann unkompliziert mithilfe hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel supplementiert werden. Mangel und Überdosierung Die Knochen funktionieren als Kalziumspeicher - ist der allfällige Bedarf höher als die aufgenommenen Kalziummengen, können Knochen brüchig werden. Während sich kurzfristiger Mangel in Muskelkrämpfen und Gefühlsstörungen manifestiert, begünstigt ein dauerhafter Kalziummangel Osteoporose, grauen Star, Muskelschwäche und Rachitis. Überschüssiges Kalzium wird vom Körper einfach über den Stuhl ausgeschieden. Bestimmte Kopplungen an Vitamin D können allerdings zu verhältnismäßig seltenen Überschüssen führen. Sie äußern sich durch ungewöhnliche Müdigkeitserscheinungen, Verstopfung, Erbrechen, Übelkeit und Muskelschwäche. Vermehrte Ausscheidungen über die Nieren können bedenkliche Flüssigkeitsdefizite generieren.
Calcium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe – in menschlichen Körper sind 1 000 bis 1 500 Gramm als Bestandteil von Zähnen und Knochen enthalten. Darüber hinaus beeinflusst der...
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Calcium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe – in menschlichen Körper sind 1 000 bis 1 500 Gramm als Bestandteil von Zähnen und Knochen enthalten. Darüber hinaus beeinflusst der Kalziumspiegel sowohl den Herzrhythmus, die Blutgerinnung, die Muskelfunktionen sowie viele wichtige Stoffwechselvorgänge. Die Aufgaben von Calcium Neben den Aufgaben im Blutplasma ist der Mineralstoff hauptsächlich an der Neubildung von Hartgewebe für Zähne und Knochen beteiligt. Besonders Heranwachsende und Senioren, aber auch Schwangere und Stillende sowie intensiv trainierende Sportler haben einen erhöhten Kalziumbedarf. Der durchschnittliche Tagesbedarf beträgt etwa 800 mg. Kalziumlieferanten Milch und Milchprodukte sind besonders reich an Kalzium. Neben Rohmilch, Buttermilch, Quark und Käse liefern auch Eier, Sesam, Kokosflocken, diverse Gemüsearten und sogar verhältnismäßig hartes Trinkwasser viel Kalzium. Wichtig ist eine Kopplung von Kalzium mit Vitamin D, das reichlich in Bananen, Vollkornprodukten, Aprikosen sowie in Hülsen- und Trockenfrüchten enthalten ist. Das ideale Verhältnis von Kalzium zu Vitamin D beträgt 2 : 1. 1 000 mg Calcium sind enthalten in etwa 1000 g körniger Frischkäse, 800 g Vollmilch, 700 g Joghurt, 300 g Sojabohnen, 300 g Mozzarella, 200 g Kerbel sowie in 100 g Parmesan. Kalzium kann unkompliziert mithilfe hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel supplementiert werden. Mangel und Überdosierung Die Knochen funktionieren als Kalziumspeicher - ist der allfällige Bedarf höher als die aufgenommenen Kalziummengen, können Knochen brüchig werden. Während sich kurzfristiger Mangel in Muskelkrämpfen und Gefühlsstörungen manifestiert, begünstigt ein dauerhafter Kalziummangel Osteoporose, grauen Star, Muskelschwäche und Rachitis. Überschüssiges Kalzium wird vom Körper einfach über den Stuhl ausgeschieden. Bestimmte Kopplungen an Vitamin D können allerdings zu verhältnismäßig seltenen Überschüssen führen. Sie äußern sich durch ungewöhnliche Müdigkeitserscheinungen, Verstopfung, Erbrechen, Übelkeit und Muskelschwäche. Vermehrte Ausscheidungen über die Nieren können bedenkliche Flüssigkeitsdefizite generieren.